Brigitte Molnar – Heilpraktikerin

Wie kriege ich mein Leben auf die Reihe -Teil 1

Hallo, heute geht es um die Frage, wie kriege ich mein Leben auf die Reihe? Ich kann den Satz auch negativ formulieren, und zwar in dem ich Frage, warum verliebe ich mich ständig in den falschen Mann, die falsche Frau. Ich kann auch fragen warum habe ich immer Zoff mit meiner Chefin, warum find ich nicht den richtigen Arbeitsplatz für mich, warum und, und, und, also das lässt sich endlos fortsetzen. Eine Teilantwort kann ich jetzt schon geben, und zwar geht es darum, dass ich mich selbst managen können muss. Dazu kann ich sprechen, weil ich das selber seit 35 Jahren übe. Mein Name ist Brigitte Molnar. Ich wohne in München, ich habe zwei Kinder und ein Enkelkind. Ich bin seit fünf Jahren in Rente. Jetzt möchte ich einfach weitermachen on stage. In der Schule kann ich das nicht mehr. Jetzt mache ich es für Euch auf Youtube, ja? Nebenbei war ich als Lehrerin immer schon Therapeutin, also seit 20 Jahren Therapeutin und seit 35 Jahren mache ich Traum-Arbeit.
Zurück zum self-management. Was muss gemanagt werden? Ich spreche von unserer Innenwelt, von inneren Stimmen oder von inneren Figuren. Bekannt ist Euch vielleicht das Innere Kind? Ich meine jede hat ein Inneres Kind, jeder hat ein Inneres Kind, weil jede und jeder mal ein Kind war und das innere Kind, das ist dann, wenn man erwachsen ist oder wenn man noch älter ist, einfach die Erinnerung an die Kindheit. Aber es ist hier „in the brain“ gespeichert, als Muster, also in den Verbindungen der Nervenzellen, in den Botenstoffen ist alles da. Das kommt aber später dran.
Ich will Euch also das innere Kind erklären. Und jetzt nehme ich einfach mal ein Längsschnitt eines Lebens, das wächst nämlich mit. Man kommt als Baby auf die Welt und dann ist man Kleinkind und dann ist man Kind, dann Jugendliche und dann Auszubildende, oder was weiß ich. Dann geht es in den Beruf, vielleicht hat man Familie, man wird Eltern, Oma, Opa und das ist alles gespeichert als Erinnerung. Deshalb kann man vom Inneren Kind, vom Inneren Jugendlichen, vom Inneren Azubi, vom Inneren Arbeitnehmer, von der Inneren Großmutter und so weiter sprechen – also entlang der eigenen Biographie.

Und dann kann man das noch querschnittsmäßig aufziehen. Bleiben wir beim Beispiel Kind, beim Inneren Kind. Das hat natürlich noch andere Figuren drum rum, nämlich die Eltern – Mama, Papa, vielleicht Großeltern und so weiter. Und ja, die Mit-Welt einfach. Das ist dann alles gleichzeitig da, Und dann werden weitere Figuren erschaffen, die Innere Oma, der Innerer Opa, Innere Tante und so weiter. Und diese Erinnerungen diese – ja, diese Situationen entlang des Lebens oder auch in einer ganz konkreten Situation mit der Familie, die werden verinnerlicht, so nennt man das. Man kann auch sagen: internalisiert. Es entstehen sozusagen Introjekte. Das gehört dann aber in den Bereich der Psychologie. Diese Fachsprachlichkeit will ich aber nicht – ich spreche dann von Inneren Figuren/Inneren Stimmen und die bilden das Gedächtnis.

Also, wenn ich mein Leben auf die Reihe kriegen will, dann muss ich meine Innenwelt auf die Reihe kriegen; dann muss ich meine Innenwelt, meine inneren Figuren managen, ja? Und wenn ich das kann – und das verspreche ich Euch – dann könnt ihr auch eure Mitwelt oder Umwelt managen. Erst dann.
Wichtig dabei, um das zum Abschluss zu sagen, ist – unabhängig von einer Therapie – dass man das Wissen von dieser Innenwelt hat, dass es da etwas gibt und dass das ganz, ganz, ganz reale Auswirkungen hat. Denn das, was ich wahrnehme, das gebe ich auch wieder zurück in die Welt. Also aus Wahr-nehmung wird Wahr-gebung. Das zu wissen ist ganz, ganz wichtig. Also das Wissen über die Innenwelt mit ihren Figuren und dass diese eine absolute Macht haben, eigentlich noch mehr Macht als die Außenwelt.
Denn es sind meine Motive, meine Ängste, meine Befürchtungen, die mich agieren lassen. Und guckt euch die Welt an, guckt euch die Politik an, dann seht ihr x Beispiele, wie diese Politiker gesteuert sind.

Es geht also zweitens darum zu wissen, dass es ein Resonanzgesetz gibt, das heißt sehr sehr verkürzt ausgedrückt, dass ich immer auch meine eigene Realität erschaffe.
Und drittens ist noch wichtig, dass, wenn man sein Leben auf die Reihe kriegen will – und ich mache das seit 35 Jahren erfolgreich – dass man lernt, mit seinen Träumen umzugehen. Wir haben ja alle Träume. Träume sind hilfreich. Ja das ist fast eine Art Geheimwissen, wie man mit Träumen umgeht.
Deshalb schlage ich fürs nächstes Mal vor: Also als erstes beantwortete ich Fragen, die ihr an mich stellt, bitte. Deshalb nämlich, wenn ihr Fragen stellt und ich beantworte sie, dann gestaltet ihr diese Sendung mit, ja? Ihr macht also mit bei den Inhalten. Ihr seid natürlich zuerst dran mit Fragen zu dem, was ihr wissen wollt oder was ihr nicht versteht.
Danach möchte ich ein relativ konkretes Beispiel dafür nennen, wie ihr selber eure inneren Stimmen managen könnt. Vielleicht kommen wir dann auch noch zum Resonanzgesetzt, zu energetischen Besetzungen, vielleicht sogar noch zu Träumen.
Aber wichtig ist jetzt, dass ihr dieses Wissen um Eure Innenwelt habt und dass ihr Fragen stellt. Und dann freue ich mich auf nächstes Mal, wenn wir uns wieder sehen und ich Fragen beantworten kann. Und dass ich weitere Fragen beantworten kann zum Thema: Wie bringe ich mein Leben auf die Reihe. Danke für eure Zeit, danke fürs Zuhören, fürs Zusehen, ein schönes Wochenende Euch, bleibt entspannt, tschüss.

Hier geht es zum Youtube-Video:
Wie kriege ich mein Leben auf die Reihe – Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=2uXy54RWHmc